Leider kann man ja zur Zeit, außer kleiner Tages-Ausflüge, nicht wirklich weit weg von zu Hause fahren. Ich fange deshalb immer mehr an, mich mit schönen Urlaubs-Erinnerungen vergangener Jahre zu trösten.
Und da ist mir letztens eine wunderschöne Reise aus langer Vergangenheit eingefallen, bei der wir ganz besonders herrliche Tage im Aosta-Tal in Italien verbracht hatten. Es muss wohl eher eine Reise im Herbst gewesen sein. Wir unternahmen aufregende Bergtouren und ließen uns kulinarisch, in dieser eindrucksvollen kleinen Region Italiens, die im Piemont liegt, großartig verwöhnen.
Seit dieser Zeit träume ich auch von einem ganz besonderem Apfelkuchen, den ich dort gegessen habe und so gerne mal wieder essen würde. Er war neben Äpfeln mit getrockneten Pflaumen und vielen Walnüssen gebacken und einfach soooo lecker.
Endlich habe ich mich daran gemacht und nach dem Rezept dazu Ausschau gehalten. Das war gar nicht so einfach, weil ich mich nur noch vage an diesen Kuchen erinnern konnte. Aber beim Durchforsten des Internets bezüglich des Aosta-Tals stieß ich ziemlich schnell auf das Rezept und da war er wieder ….dieser Duft und Geschmack dieses wunderbaren Kuchens! Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich gefreut habe und wie schnell ich in der Küche stand, um wenigstens kuchentechnisch dem wundervollen Aosta-Tal mal wieder näher zu sein.
Der Kuchen besteht aus ganz einfachen Zutaten und ist ziemlich schnell fabriziert. Ausserdem kommt er ganz ohne Fett und mit nur wenig Zucker aus. Auch das hat mir, gerade nach den üppigen Weihnachtsfeiertagen, sehr zugesagt.
Also geschwind in die Küche und gleich mal ausprobieren: