Erst mal muss ich mich ganz fürchterlich bei Euch entschuldigen, dass ich mich sooo lange nicht mehr bei Euch gemeldet habe. Aber irgendwie ist die Zeit mal wieder wie im Fluge vergangen. Ich hoffe Ihr habt mich trotzdem nicht vergessen und hoffentlich schaut Ihr ab und zu mal nach, ob es mich noch gibt, damit Ihr jetzt auch meinen neuen Beitrag findet.
Hier will ich Euch nämlich eines meiner langjährig, liebsten Apfelkuchen-Rezepte vorstellen. Ich backe diese Tarte schon seit Jahren und jedes Mal freut sich jeder, wenn dieser wunderbaren Kuchen mal wieder auf der Kuchenplatte landet. Ausserdem ist die Französische Apfeltarte unglaublich schnell und völlig unkompliziert zubereitet.
Da mein Apfelbaum in meinem Garten noch ein paar letzte Äpfel zu vergeben hatte, wurde letztes Wochenende ganz schnell für dieses Rezept entschieden. Die Äpfel haben dann auch gerade noch so gereicht, da mein Baum dieses Jahr leider nur ganz wenige Äpfel getragen hatte. Frage mich schon den ganzen Sommer warum? Letztes Jahr konnte ich mich gar nicht retten vor Äpfeln, aber dieses Jahr waren es nur ein paar wenige:
Und weil Ihr so lange auf einen neuen Beitrag warten musstet, soll es hier nun auch ganz schnell mit dem Rezept weitergehen:
Zutaten für eine Springform mit ungefähr 28 cm Durchmesser:
- 75 Gramm weiche Butter
- 150 Gramm Zucker (100 g für den Teig + 50 g für den Guß)
- 2 EL Vanillezucker (1 EL für den Teig + 1 EL für den Guß)
- 1 Prise Salz
- 4 Eier (2 für den Teig + 2 für den Guß)
- 100 Gramm Mehl
- 50 Gramm Speisestärke
- 1 Teelöffel Backpulver
- 750 Gramm saure Äpfel
- 1 halbe Zitrone
- 150 Gramm Crème fraîche
- 1 Esslöffel Puderzucker
Zubereitung:
Wenn Ihr alles zusammengesucht habt, was diese Rezept an Zutaten verlangt, könnt Ihr gleich damit beginnen, die Äpfel zu schälen, das Kerngehäuse auszustechen (am besten mit einem Apfel-Kernghäuse-Ausstecher)….
….und anschließend die Äpfel in ungefähr einen halben Zentimeter dicke Scheiben zu schneiden. Am besten beträufelt Ist nun ganz schnell die Apfelscheiben mit dem Saft der Zitrone, damit sie nicht braun werden.
Nun heizt Ihr schon mal den Backofen auf 180 Grad Umluft oder 200 Grad Ober-/Unterhitze auf und danach kann es gleich weiter gehen:
Ihr rührt jetzt die weiche Butter mit 100 Gramm Zucker, 1 Esslöffel Vanillezucker und der Prise Salz schön schaumig, fügt dem Schaum dann nach und nach die zwei Eier hinzu und rührt zum Schluss vorsichtig das mit der Speisestärke und dem Backpulver vermischte Mehl unter.
Nun füllt Ihr den Teig in die mit Butter gefettete Form ein, streicht ihn schön glatt und legt kranzförmig die Apfelscheiben auf den Teig. Dabei solltet Ihr die Apfelscheiben leicht in den Teig drücken.
Nun kommt das ganze in den Backofen und wird für 35 Minuten bei 180 Grad Umluft gebacken.
In der Zwischenzeit bereitet Ihr den Sahneguß vor, indem Ihr die Crème fraîche, die restlichen zwei Eier, die noch übrigen 50 Gramm Zucker und den zweiten Esslöffel Vanillezucker gut mit dem Handrührgerät verquirlt.
Nach Ablauf der ersten Backzeit von 35 Minuten gießt Ihr vorsichtig den Sahneguß über den Kuchen und backt das Ganze noch mal weitere 25 Minuten weiter, bis der Guß schön fest geworden ist und ein wenig Bräune angenommen hat.
Nachdem Ihr die Tarte aus dem Ofen genommen habt, nehmt Ihr sie vorsichtig aus der Form, lasst sie etwas auskühlen und bestreut sie vor dem Servieren mit dem Puderzucker.
Ich wünsche Euch viel Spass beim Backen und anschließend einen guten Appetit!
Lasst Euch diese wunderbar leichte Apfel-Tarte recht gut schmecken!
Und wie immer würde ich mich riesig freuen, wenn Ihr mir in den Kommentaren ein wenig berichten würdet, wie alles geklappt hat und vor allem wie Euch die Tarte geschmeckt hat!!
Liebe Backgrüße von Eurer Amalie!


Nachtrag, 5. Dezember 2021:
Hallo Ihr Lieben, 🎄
dieses Winter-Wochenende habe ich meine Lieblings-Tarte mal wieder gebacken und ihr diesmal ein wenig Winter-Weihnachts-Feeling 🎄 mit gegeben. Ich habe einfach zusätzlich noch eine gute Hand voll halbierte Cranberries mit auf den Äpfeln verteilt. Die Cranberries haben nicht nur geschmacklich sondern auch farblich die Apfel-Tarte ein wenig spannender werden lassen. Probiert es aus, wenn Ihr gerade im Winter mein Rezept ausprobiert. Vielleicht mögt Ihr diese Alternative genauso wie ich.



Habt noch eine schöne Adventszeit und viel Spaß beim Weihnachtsbacken
wünscht Euch Eure
Amalie
FRANZÖSISCHE APFELTARTE
Zutaten
- 75 g weiche Butter
- 150 g Zucker (100 g für den Teig + 50 g für den Guß)
- 1 EL Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 4 Eier (2 für den Teig + 2 für den Guß)
- 100 g Mehl
- 50 g Speisestärke
- 1 Teelöffel Backpulver
- 750 g saure Äpfel
- 1 halbe Zitrone
- 1 gute Handvoll Cranberries (optional zur Weihnachtszeit!)
- 150 g Crème fraîche
- 1 EL Vanillezucker
- Puderzucker zum Bestäuben
Anleitungen
- Äpfel schälen, das Kerngehäuse ausstechen (am besten mit einem Apfel-Kernghäuse-Ausstecher)
- Die Äpfel in ungefähr einen halben Zentimeter dicke Scheiben zu schneiden. Am besten beträufelt ihr nun ganz schnell die Apfelscheiben mit dem Saft der Zitrone, damit sie nicht braun werden.
- Nun heizt Ihr schon mal den Backofen auf 180 Grad Umluft bzw. 200 Grad Ober-/Unterhitze vor.
- Ihr rührt jetzt die weiche Butter mit 100 Gramm Zucker, 1 Esslöffel Vanillezucker und der Prise Salz schön schaumig, fügt dem Schaum dann nach und nach die zwei Eier hinzu und rührt zum Schluss vorsichtig das mit der Speisestärke und dem Backpulver vermischte Mehl unter.
- Nun füllt Ihr den Teig in die mit Butter gefettete Form ein, streicht ihn schön glatt und legt kranzförmig die Apfelscheiben auf den Teig. Dabei solltet Ihr die Apfelscheiben leicht in den Teig drücken.Winterlich-/Weihnachtlliche Alternative: Ihr streut vor dem Backen noch eine Handvoll halbierte Cranberries auf die Apfelscheiben!
- Nun kommt das Ganze in den Backofen und wird für 35 Minuten bei 180 Grad Umluft bzw. 200 Grad Ober-/Unterhitze gebacken.
- In der Zwischenzeit bereitet Ihr den Sahneguß vor, indem Ihr die Crème fraîche, die restlichen zwei Eier, die noch übrigen 50 Gramm Zucker und einem zweiten Esslöffel Vanillezucker gut mit dem Handrührgerät verquirlt.
- Nach Ablauf der ersten Backzeit von 35 Minuten gießt Ihr vorsichtig den Sahneguß über den Kuchen und backt das Ganze noch mal weitere 25 Minuten weiter, bis der Guß schön fest geworden ist und ein wenig Bräune angenommen hat.
- Nachdem Ihr die Tarte aus dem Ofen genommen habt, nehmt Ihr sie vorsichtig aus der Form, lasst sie etwas auskühlen und bestreut sie vor dem Servieren mit dem Puderzucker.
Tini
7 Nov 2019Sieht ja super lecker aus…. Probier ich auf alle Fälle aus!! Werde berichten😘
aboutamalie
7 Nov 2019Freut mich! Danke! Viel Spass und Erfolg beim Nachbacken. Und bitte berichten, ob alles geklappt hat!