Nachdem unsere Umwelt und unser Klima durch „fridays for futur“ und Greta Thunberg endlich nicht mehr nur zweitrangiges Thema ist und auch ich aktiv etwas zum Umweltschutz beitragen möchte, habe ich überlegt, wie ich versuchen könnte meinen, in den letzten Jahren immer größer werdenden Abfallsack kleiner werden zu lassen. Dazu fing ich an, kein fertig abgepacktes Gemüse und Obst mehr zu kaufen und nicht mehr jede einzelne Paprika, Chili, Ingwerwurzel, Zwiebel …. in einzelne Säckchen zu verpacken. Das freut dann zwar die Damen und Herren an der Kasse nicht besonders, weil es nicht so einfach ist, ein dreimal beklebtes „Sackerl“ samt Inhalt dreimal über den Scanner zu ziehen. Das ist mir dann aber im Sinne der Umwelt egal und es regt vielleicht den einen oder anderen auch an, das gleiche oder ähnliches zu tun.
Somit hier mein erster Beitrag zu diesem Thema und ich hoffe sehr, dass ich noch viele weitere Eingebungen zum Thema Upcycling für Euch haben werde. Mein Abfallsack ist jedenfalls in letzter Zeit schon ein wenig kleiner geworden; dafür ist meine Sammlung von allen möglichen Dingen zum Leidwesen meiner Familie ein wenig größer geworden. Aber keine Angst ich habe nicht vor unter die „Messies“ zu gehen, da ich immer ganz schnell aus diesen Dingen was Neues herstellen möchte. Denn das englische Wort Upcycling meint ja auch, etwas scheinbar nutzloses wieder zu verwerten. Beziehungsweise daraus ein neuwertiges Produkt herzustellen. Nach kurzer Recherche zu dem Thema habe ich dann auch gleich die wunderschöne und geniale Anregung gefunden aus leeren Milch- und Sahnetüten Gefäße herzustellen, die man als Pflanzgefäße, Stiftehalter oder auch Wasserbecher (zum Beispiel beim Wandern und Campen) und und und… verwenden kann: